Architektur ist mehr als die Summe seiner Teile. Architektur ist: das Arbeiten mit der Umgebung, das Suchen nach Potentialen, das Entwickeln von Qualitäten, der verantwortungsvolle Umgang mit Mensch und Umwelt, das Arbeiten mit wertigen und dauerhaften Materialien, der bewusste Umgang mit sozialen und kulturellen Komponenten, das Bauen mit nachhaltigen und energieeffizienten Konzepten, das Fokussieren auf Qualität in Planung und Ausführung….
Architektur ist mehr als die Summe seiner Teile. Viel mehr.
* 12.05.1983 in Brixen
2002-2008 Architekturstudium Universität Innsbruck und Lunds Universitet (Schweden)
2009 Staatsprüfung, Venedig und Eintragung in die Kammer der Architekten der Provinz Bozen
Ab 2009 Beginn der freiberuflichen Tätigkeit und Gelegentliche Zusammenarbeit mit Arch. Felix Kasseroler
* 15.06.1983 in Brixen
2002-2008 Architekturstudium Universität Innsbruck (Österreich)
2009 Staatsprüfung, Venedig und Eintragung in die Kammer der Architekten der Provinz Bozen
Ab 2009 Beginn der freiberuflichen Tätigkeit Gelegentliche Zusammenarbeit mit Arch. Jürgen Prosch
Jürgen Prosch und Felix Kasseroler studierten Architektur an der Universität Innsbruck. Während und nach dem Studium sammelten beide unabhängig voneinander erste Berufserfahrungen in diversen Architektenbüros. Im Jahr 2014 gründeten sie dann gemeinsam das Büro raumdrei architekten. Seither arbeitet das Büro an Projekten im kleinen und großen Maßstab, für private und öffentliche Auftraggeber. Mit großem Einsatz und stetiger Weiterentwicklung stellen sie sich den Herausforderungen und legen ihre Aufmerksamkeit auf ein zeitloses und nachhaltiges Bauen.
mehr Infos unter raum3.it
Almhotel Oberhauser
Auf der wunderschönen Rodenecker/Lüsner Alm wurde aus der bestehenden Oberhauserhütte das Almhotel Oberhauser mit 10 hochwertigen Zimmern entwickelt. Das bestehende Gebäude diente als Grundlage für den Neubau; die Weiterführung der ortstypischen Bautypologien, wenn auch zeitgemäß ausgeführt, und die bewusste Gliederung der Baumasse in kleinere Volumina, lassen eine angenehme Komposition von Baukörpern entstehen. Diese werden in die Landschaft eingebunden, mit Rücksicht auf die vorhandene Geländetopologie – das Haus verwächst mit der Landschaft bzw. wächst aus ihr heraus. Das Satteldach, als typisches Element des ländlichen Bauens, wird als Landmark in der Landschaft eingesetzt und macht das Ensemble von der Ferne sichtbar. Auch die im alpinen Raum typische Lochfassade wird weitergeführt: anstatt einer Balkonfassade greift ein regelmäßiges Öffnungsraster die Thematik der Lochfassade wieder auf und führt es weiter.
Die Lattung vor den Balkonen wird als offene Holzfassade ausgeführt, was von außen einen geschlossenen Eindruck vermittelt, von innen aber großzügigen Blick auf die Landschaft ermöglicht. Wie beim Bestand wird auch beim Neubau auf die Verwendung von ortstypischen Materialien geachtet. Diese sollen klar und schnörkellos zum Einsatz kommen. Bei der Entwicklung des Projektes war es wichtig, dass das Projekt auf den Ort zugeschnitten wird, eine individuelle und einzigartige Lösung soll das Erkennungs- und Wiedererkennungsmerkmal für das neue Almhotel darstellen. Es soll keine Verkitschung ländlichen Bauens stattfinden, sondern ein ehrlicher und authentischer Umgang mit Material und Landschaft gewahrt bleiben. Aus dem Zusammenspiel von Bauort, Landschaft und Architektur soll ein markantes Gebäude mit zeitlosem Gesicht entstehen – ein alpines Gebäude mit örtlichen Materialien, klarer einfacher Form und Proportion das sich schonend in die Topographie einbettet. Im Ergebnis entsteht kein Wellnesshotel, sondern ein hochwertiges Berggasthaus.
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