Mission

design estates präsentiert: Kunstvolle Architektur trifft alpinen Luxus im Hotel Granbaita & Hotel Linder der Perathoner Architects

Das international tätige Architekturbüro PERATHONER ARCHITECTS mit Sitz in der Südtiroler Gemeinde Wolkenstein ist ein seit 2004 stetig wachsendes Unternehmen, welches vom Architekten Rudolf Perathoner gegründet wurde.
Rudolf Perathoner wurde 1975 geboren und besuchte die Kunstlehranstalt in St. Ulrich. Er absolvierte sein Architekturstudium an der Leopold-Franzens Universität in Innsbruck-Österreich.

Das Studio besteht mittlerweile aus einem zehnköpfigen Team, deren hochmotivierte Mitglieder ihre im In- und Ausland gesammelten Berufserfahrungen und ihre fundierten Fachkenntnisse in die auf die individuellen Wünsche der jeweiligen Bauherren zugeschnittenen Planungsprozesse einbringen. Das Leistungsangebot deckt dabei von der Grundlagenermittlung über die Entwurfs- und Ausführungsplanung bis hin zur Bauleitung und schlüsselfertigen Übergabe eines Objekts alle Entwicklungsphasen eines erfolgreichen Bauvorhabens ab. Die bereits realisierten, teils internationalen Projekte umfassen ein breites typologisches Spektrum mit Schwerpunkten im Hotel- und privaten Wohnbau, sowie Aufstiegsanlagen im hochalpinen Kontext.

Rudolf Perathoner

mehr Infos unter archperathoner.com

Hotel Grandbaita

Projekt:

Lage:

Jahr:

Website:

5* Hotel Granbaita Dolomites

Wolkenstein in Gröden, Südtirol, Italien

2019

hotelgranbaita.com

© Fotos: Aldo Amoretti

Das in dritter Generation familiengeführte Hotel Granbaita befindet sich im Zentrum von Wolkenstein in Gröden, umgeben von den beeindruckenden Gipfeln der Südtiroler Dolomiten. Diese gehören zum UNESCO- Welkulturerbe und sind sowohl im Sommer als auch im Winter seit Jahrzehnten ein beliebtes Urlaubsziel internationaler Feriengäste.

Seit seiner Errichtung in den 1960er Jahren erlebte das Haus bereits unzählige bauliche Erweiterungen, Modernisierungen und Umstrukturierungen, so dass es im Jahr 2019 an der Zeit war, dem Haupthaus mit Rezeption, Bar und Speisesaal, sowie dem Wellnessbereich im Rahmen einer Kernsanierung ein gestalterisch einheitliches und architektonisch zeitgemäßes Erscheinungsbild zu geben. Hierfür wurden die bestehenden Balkone und Holzverkleidungen, das Dach sowie ein gläserner Wintergarten abgebrochen und erneuert. Die städtebauliche Verbindung zwischen dem Haupthaus und dem talwärts liegenden Erweiterungsbau schafft nun ein elegant geschwungener, eingeschossiger Baukörper, welcher Empfangsbereich, Bar, Lounge, Speisesaal und den neuen Gourmetbereich aufnimmt. 

Durch seine geschosshohe Verglasung und die charakteristische hölzerne Verkleidung der Attika wird der Anbau zum neuen architektonischen Markenzeichen des gesamten Hotel Granbaita. Dessen Aufwertung zum 5-Sterne Haus spiegelt nicht nur die schlicht-elegante Fassade aus dunklem Lärchenholz wider, sondern auch die hochwertigen Materialien, die für den architektonisch zeitlosen Innenausbau verwendet wurden, wie beispielsweise geräuchertes Eichenholz, graue Natursteine und ortstypische Stoffbezüge, die farbliche Akzente setzen. Das atmosphärisch harmonische Gestaltungskonzept setzt sich nicht nur im technisch nach neuestem Standard sanierten Wellnessbereich fort, sondern auch in den 35 luxuriösen Zimmern und Suiten, die im Rahmen der Umstrukturierung ebenfalls neu gestaltet wurden.

Linder Cycling Hotel

Projekt:

Lage:

Jahr:

Website:

Linder Cycling Hotel

Wolkenstein in Gröden, Südtirol, Italien

2020

linder.it

Das Linder Cycling Hotel befindet sich im Dorfzentrum von Wolkenstein im Grödner Tal, mitten im Herzen des UNESCO-Welterbes Dolomiten. Die atemberaubende Landschaft mit den spektakulären Ausblicken auf die majestätischen Bergmassive, sowie die zentrale Lage am Fuße des Langkofels und Sellastocks machen den Ort seit Jahrzehnten zum idealen Feriendomizil. Seit jeher als Urlaubsort für die „Sommerfrische“ bei Wanderlustigen und Erholungssuchenden beliebt, zieht das pittoreske Dörfchen seit Beginn des Wintersporttourismus in den 1960er Jahren auch jährlich tausende Skifahrer mit unzähligen präparierten Skipisten und Langlaufloipen vor malerischer Kulisse in seinen Bann.

Und genau hier beginnt auch die Erfolgsgeschichte des Hotel Linder.

Erbaut wurde das Haus im Jahre 1964 von Elisabeth Linder und ihrem Sohn Luis, dem heutigen Seniorchef. Dieser lenkte über 5 Jahrzehnte erfolgreich die Geschicke des stetig wachsenden Familienbetriebes, diverse Renovierungs- und Umbaumaßnahmen eingeschlossen.

Nach erfolgtem Generationswechsel in der Hotelleitung und dem Ankauf eines Nachbargrundstücks wurde 2015 die Idee geboren, das Traditionshaus zu erweitern und ihm einen Imagewechsel zu verpassen, um es auf die stetig voranschreitenden Entwicklungen im Tourismus und die hohen Ansprüche der Feriengäste vorzubereiten.

Juniorchef Günther und seine Ehefrau Nicole betrauten mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe Perathoner Architects.

Dessen Entwurf sah den weitgehenden Erhalt der bestehenden Bausubstanz und deren Erweiterung auf dem neuerworbenen Grundstück vor, alles „verpackt“ mit einer zeitgemäßen und architektonisch einheitlichen Holzfassade.

Im Erdgeschoss des Erweiterungsbaus entstanden die neue Rezeption, zwei Backoffices, ein separater Veranstaltungsraum sowie mehrere Loungebereiche, die auch den Übergang zum Bar- und Restaurantbereich im Bestandsbau bilden.

Dieser wurde komplett entkernt, um Platz für das neue Herzstück des Hauses zu schaffen, das nach dem Hotelgründer benannte Restaurant „LUIS EATERY“. Dieses besteht aus einer zentralen Bar, einem Weinverkostungsraum, dem großzügigen Speisesaal und einer traditionellen „Tiroler Stube“. Außerdem wurde die Hotelküche erweitert und auf den technisch neuesten Stand gebracht.

In den Obergeschossen wurden insgesamt 42 Gästezimmer und Suiten untergebracht, die teils neu entstanden oder aber von Grund auf saniert wurden, um im Hinblick auf Komfort und Gestaltung keinerlei Wünsche offen zu lassen.

Das unangefochtene architektonische Highlight des Linder Cycling Hotel bildet aber ohne Frage der großzügige Wellnessbereich im Dachgeschoss des Erweiterungsbaus, der eine große Panoramasauna, ein Dampfbad, einen Ruheraum und den bodengleichen „Skypool“ umfasst.

Zu meisternde Herausforderungen stellten in der Planungsphase neben der ästhetisch harmonischen Verbindung von Alt- und Neubau insbesondere der Zuschnitt der Bauparzelle dar, genauer die Notwendigkeit im Erweiterungsbau neben den gewünschten Räumlichkeiten auch 35 planungsrechtlich notwendige PKW-Stellplätze unterzubringen. Dies gelang in vier unterirdischen Geschossen, die einen mehr als 12 Meter tiefen und aufgrund der unmittelbaren Lage an Straße und Bestandsbau technisch anspruchsvollen Aushub erforderten.

Neben den urbanistischen und baukonstruktiven Lösungen erarbeitete das Team um Rudi Perathoner auch die gesamte Innenarchitektur, welcher ein stimmiges und ganzheitliches Gestaltungskonzept zu Grunde liegt. So wurde von der Beleuchtungsplanung, über die Detaillierung der Inneneinrichtung und Möblierung, bis hin zur Auswahl der verwendeten Materialien, Farben und Stoffe kein noch so kleines Detail dem Zufall überlassen und alle Elemente perfekt aufeinander abgestimmt.

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