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Kulinarische Genüsse in Südtirol: Die 5 schönsten Restaurants für unvergessliche Gaumenfreuden

Südtirol ist nicht nur für seine atemberaubende Landschaft und alpine Schönheit bekannt, sondern auch für seine vielfältige und exquisite Küche. Von traditionellen alpenländischen Gerichten bis hin zu modernen Kreationen auf höchstem Niveau.

Entdecken Sie mit uns die Vielfalt der Südtiroler Gastronomie und tauchen Sie ein in die Welt der kulinarischen Genüsse. In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen die fünf schönsten Restaurants in Südtirol, die alle auf ihre eigene Art und Weise einzigartig sind. Von rustikalen Gasthäusern bis hin zu modernen Fine-Dining-Erlebnissen, diese Restaurants vereinen exzellente Küche mit einer einzigartigen Atmosphäre und einem unvergesslichen Ambiente. Lassen Sie sich von der regionalen Vielfalt inspirieren und genießen Sie unvergleichliche kulinarische Erlebnisse in den schönsten Restaurants Südtirols.

AlpiNN

© AlpiNN

Das AlpiNN auf dem Kronplatz bietet ein einzigartiges Erlebnis der Bergküche. Mit seinem neuen cultural Concept ist es ein Ort, an dem das Essen die Hauptrolle spielt. Es geht über die Idee eines klassischen Restaurants hinaus und verwandelt eine Mahlzeit, eine Veranstaltung oder ein Treffen in eine Möglichkeit, sich der Welt des Foods auf neue Weise zu nähern.

Das AlpiNN ist ein Treffpunkt, an dem das Miteinander am Tisch zu einem geteilten Erlebnis wird und ein Restaurant als Living Room mit heimeliger Atmosphäre fungiert. Das Design des AlpiNN, gestaltet von Martino Gamper, orientiert sich an einem “Living Room”-Konzept. Hier trifft man sich, isst, trinkt und entspannt, während man die umliegenden Berge bewundert. Ähnlich wie ein Berg bietet das AlpiNN verschiedene Perspektiven und Höhen, die sich je nach Aktivität und Position verändern und jedes Mal neue Blickwinkel eröffnen. Durch die Kombination unterschiedlicher Formen und Materialien entsteht eine intime und einladende Atmosphäre, die ethische und materielle Aspekte berücksichtigt.

Sternekoch Norbert Niederkofler ist die treibende Kraft des AlpiNN. Nach seinen Reisen um die Welt hat er seine Wurzeln und seine Heimat wiederentdeckt und Nachhaltigkeit sowie Regionalität als Grundprinzipien seiner Kochkunst ernannt. Das Konzept “Cook the Mountain” beruht auf weltweit geteilten Werten und verbindet Bergkultur und -tradition mit Küche und Gastronomie aus aller Welt.

Das Menü im AlpiNN basiert auf Saisonalität und Regionalität. Jedes Gericht spiegelt die Berge, die harte Arbeit der Bauern und Züchter sowie die überlieferten Traditionen wider. Durch kreative Rezepte wird der Abfall auf ein Minimum reduziert und alles kann zu einer Zutat werden. Einfache, reine und unverfälschte Rohstoffe sind entscheidend, um den wahren Geschmack einer für jeden zugänglichen lokalen Bergküche zu genießen.

© Fotos: AlpiNN

Flurin

© Flurin

Der historische Gastbetrieb zählt zu den ältesten noch erhaltenen Strukturen der charmanten Stadt Glurns. Das Flurin-Gebäude und sein Gastbetrieb wurden nach Flurin von Turm benannt, einem Richter, der im 14. Jahrhundert hier ansässig war. Der rätoromanische Name “Flurin” leitet sich vom lateinischen Wort “Florus” ab und bedeutet “der Blühende” oder “der Prächtige”. Mit über 800 Jahren alten romanischen Grundmauern ist das Flurin ein faszinierendes Zeugnis vergangener Zeiten und ein wahrer Schatz der Geschichte.

Ursprünglich diente der Flurinsturm als Gerichts- und Verwaltungssitz, der den starken kirchlichen Einflüssen der damaligen Zeit entgegenwirkte. Sogar Kaiser Maximilian fand hier während seiner Durchreise eine herzliche Herberge. Nach Jahren des Leerstands erwarb die Familie Prieth das Gebäude in den 1950er Jahren. Ursprünglich als Wohnhaus und Werkstatt genutzt, wurde das Flurin-Gebäude im Jahr 2018 von Leonhard Prieth an seinen Freund Fred verkauft. Fred und sein Sohn initiierten gemeinsam ein aufwändiges Familienprojekt zur Komplettsanierung des heruntergekommenen Hauses.

Heute erstrahlt das flurin in neuem Glanz und lädt Gäste dazu ein, ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis zu genießen. Das Motto des flurin lautet “Casual Fine Dining” und präsentiert vor allem regionale Köstlichkeiten, begleitet von einer erlesenen Auswahl an Bio- und Naturweinen sowie zeitlosen Klassikern. Die Küche des Flurin ist eng mit der umgebenden Landschaft verbunden und spiegelt die Leidenschaft und Kreativität des Teams wider. Monatlich wechselnde Menüs lassen die Gäste die Vielfalt der Region und die Einflüsse der Jahreszeiten entdecken. Durch die enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Landwirten garantiert das flurin eine außergewöhnliche Qualität der verwendeten Produkte.

© Fotos: Flurin, Hannes Niederkofler, Martin Karnutsch, Patrick Schwienbacher

Brix 0.1

© Oskar DaRiz

brix 0.1 in Brixen ist das erste Restaurant im Park und bietet ein einzigartiges Ambiente unter einem Blätterdach im schönsten Grün von Brixen. Es ist nicht nur ein Restaurant, sondern auch ein Café und eine Eisdiele, das für jeden etwas Besonderes bietet. Das Konzept ist weltoffen, raffiniert und regional zugleich und befindet sich ganz in der Nähe des Stadtzentrums im Lidopark, wo man eine entspannte Atmosphäre genießen kann.

Die beiden Köche Philipp Fallmerayer und Ivo Messner aus Brixen haben ihre Leidenschaft fürs Kochen um die Welt geführt. Sie haben in verschiedenen Ländern wie Asien, Australien, Dubai, Kasachstan und der Schweiz gekocht und sind Perfektionisten in ihrem Handwerk. Mit Kreativität, Raffinesse und einer Prise Verrücktheit kreieren sie ehrliche Gerichte ohne Schnickschnack, sondern mit Liebe und Fingerspitzengefühl. Ihr Ziel ist es, puren Genuss aus hochwertigen Zutaten zu bieten und immer wieder neue Gerichte mit unerwarteten Aromen zu entdecken.

Seit 2016 legt brix 0.1 großen Wert darauf, Gemüse vom eigenen elterlichen Bauernhof direkt auf den Teller zu bringen. Durch das eigene Anbauen und sorgfältige Pflegen der Pflanzen entstehen Geschmäcker und Gerichte, die einzigartig sind. Über 80 verschiedene Arten von Gemüse, Kräutern und Obst werden angebaut und spiegeln sich in der ständig wechselnden Speisekarte wider, die von der Jahreszeit und dem, was im hauseigenen Garten blüht, inspiriert ist. Darüber hinaus arbeitet das Restaurant auch mit Bauern aus der Umgebung zusammen, um den Gästen eine vielfältige Auswahl an saisonalem und nachhaltig angebautem Gemüse anzubieten.

© Fotos: Oskar DaRiz

Miil

© Florian Andergassen

Die Miil in Tscherms ist ein Restaurant, das das Wesentliche in den Mittelpunkt rückt und den Weg der Entschleunigung geht. Hier kann man genießen, abschalten und den Alltag vergessen. Die Macher der Miil lieben die Gastfreundschaft und sind ständig auf der Suche nach neuen Aufgaben. Es ist das ständige Weiterentwickeln, das ihnen Spaß macht.

Das Restaurant gehört zum Kränzelhof, der sieben Gärten, einen historischen Weinkeller, ein Weingut und die Miil umfasst. Hier vereinen sich Kunst, Kultur und Kulinarik zu einem harmonischen Ganzen. Besucher können die 20.000 m2 großen Gärten erkunden, die als lebendiges Kunstwerk und Bühne für wechselnde Ausstellungen nationaler und internationaler Künstler dienen. Hier können die Pflanzen, Kunstwerke und Weinkultur erlebt werden, die sich durch und mit den Jahreszeiten wandeln.

In der Miil wird größter Respekt gegenüber Menschen, Pflanzen und Tieren gezeigt. Die Lebensmittel werden mit Sorgfalt und Nachhaltigkeit verarbeitet. Durch das Wissen um die Herkunft und Qualität der Rohstoffe wird den Produkten ein neues Gesicht verliehen. Die Speisekarte wird von den Jahreszeiten geschrieben und die Saisonküche basiert auf Qualität statt auf dem Preis der Produkte. Es werden vorwiegend biologische und fair erzeugte Zutaten von Lieferanten aus der Region verwendet, die den hohen Qualitätsanspruch an frischen Lebensmitteln verstehen und selbst kompromisslos leben. Hier wechselt die Zeit den Takt und der Genuss gibt den Ton an. Neben der tagesfrischen Saisonsküche ist das Thema Wein ein zentrales Element. Der Wein in der Miil ist fein, tiefgründig und animierend. Er soll nicht satt machen, sondern Lust auf mehr wecken. Dabei spielen Aroma, Komplexität, Mineralik und vor allem die Trinkigkeit eine große Rolle.

© Fotos: Florian Andergassen

Löwengrube

© Löwengrube

Das Restaurant Löwengrube in Bozen verbindet gekonnt Moderne mit Vergangenheit. Als Bozens älteste Gaststube, gegründet im Jahr 1543, bietet es gehobene Küche, die von der ganzen Welt inspiriert ist.

Michael Meister ist sowohl in Südtirol verwurzelt als auch ein Weltbürger. Diese beiden Eigenschaften hat er in der Löwengrube zu einem harmonischen Gesamtkonzept geformt. Das Team des Restaurants führt die Gäste mit Esprit und Charme in eine Welt mit über 1000 Weinetiketten und erlesenen Gerichten, die ihre Inspiration aus der ganzen Welt ziehen.

Die Küche in der Löwengrube ist aufregend und berauschend. Michaels traditionsbewusster, aber dennoch weltoffener Geist sorgt für ein kulinarisches Erlebnis, das den Gaumen in ein aufregendes Wechselbad der Gefühle versetzt. Rustikale Südtiroler Speisen verschmelzen mit herzhaftem italienischem Gusto und der internationalen Vielfalt exotischer Aromen.

Die Weinkarte erzählt Geschichten aus aller Welt. Hier findet man Weine aus Südtirol, Italien und der ganzen Welt. Der Sommelier lädt die Gäste ein, den mittelalterlichen Weinkeller aus dem Jahr 1280 zu erkunden, das Glas an der stilvoll arrangierten Weinbar zu genießen oder internationale Weinkultur in der trendigen Lounge zu erleben.

Die Architektur des Restaurants bietet eine epochenüberschreitende Harmonie. Die Räumlichkeiten sind eine Reise durch die Welt der Sinne und stellen eine Neuinterpretation der Südtiroler Historie dar. Zeitgenössische architektonische Nuancen treffen auf Designelemente aus dem 20. Jahrhundert, während die mittelalterliche Grundstruktur des ältesten Wirtshauses in Bozen erhalten bleibt. Ein ästhetisches Highlight ist die original erhaltene Gaststube im neugotischen Stil mit Jugendstil-Kachelofen, in der die Gäste speisen können.

© Fotos: Löwengrube

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